EndoProthetikZentrum an den Kliniken Dr. Erler

Nürnberg. Die Klinik für Orthopädie der Kliniken Dr. Erler darf sich seit Dezember 2013 unter der Leitung von Herrn Priv.-Doz. Dr. Jens Anders EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung nennen. Die hohe Qualität in der Behandlung und Betreuung von Patienten mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken wurde in der Begutachtung durch externe Visitoren eindrucksvoll bestätigt._x000D_

Das EndoProthetikZentrum an den Kliniken Dr. Erler ist vom Zertifizierungsinstitut ClarCert/EndoCert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert und mit dem Prüfsiegel EPZmax ausgezeichnet worden.

_x000D_ Herr. Dr. med. A. Müller und Herr Dr. med. J. Anders
mit dem Zertifikat EndoProthetikZentrum_x000D_ _x000D_ „Bei entsprechendem Gelenkverschleiß mit Bewegungseinschränkung und Schmerzen ist die Entscheidung für oder gegen eine Operation nicht leicht“ sagt Chefarzt Dr. Anders, „entsprechende Hilfe findet man in einem spezialisierten Zentrum, wie wir es den Patienten bieten.“ Hier kann durch Untersuchung und Beratung die für den Patienten individuell beste Therapiemethode empfohlen werden. Um diese Prozesse im Sinne der Qualitätssteigerung transparenter zu machen, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) das Zertifizierungsverfahren EndoCert als das weltweit erste Zertifizierungssystem in der Endoprothetik ins Leben gerufen. Unterschieden wird dabei zwischen einem EndoProthetikZentrum der Basis- und Maximalversorgung. _x000D_ Auf Grund der langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen auf dem Gebiet der Endoprothesenversorgung konnten die Kliniken Dr. Erler in Nürnberg als einziges EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert werden. _x000D_ Nicht nur die hohe Zahl von mehr als 800 künstlichen Hüft- und 500 Kniegelenken, sondern auch die Organisation der Klinik, das Vorhandensein von Behand-lungspfaden zur Verbesserung der Patientensicherheit und das reibungslose Ineinandergreifen zwischen den Fachdisziplinen waren für die erfolgreiche Zerti-fizierung entscheidend. Dr. Ambrosius Müller, Leitender Arzt des Schwerpunkts Hüfterkrankungen der Klinik für Orthopädie, ist als Koordinator des Endoprothetikzentrums für die reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligten Partner zuständig.
Mit dieser Zertifizierung wurden der Klinik für Orthopädie auch überdurchschnittlich gute Ergebnisse der endoprothetischen Eingriffe bescheinigt._x000D_ Besonders wichtig ist im Zertifizierungsverfahren EndoCert die langfristige Sicherung der erzielten Qualität. Die Zufriedenheit der Patienten mit der Behandlung wird dabei genauso in die Analyse einbezogen, wie durch die DGOOC festgelegte Qualitätsparameter, die einen Rückschluss auf die erreichte Qualität zulassen. Die freiwillige Teilnahme der Kliniken Dr. Erler seit November 2012 am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ergänzt dabei die Grundsätze der Zertifizierung als EPZmax. _x000D_ „Durch die Inbetriebnahme des Reha-Zentrums im Januar 2013 bilden die Mit-arbeiter der Klinik und des Reha-Zentrums eine Einheit und garantieren so die „Behandlung aus einem Guss“ sowie eine hohe Patientenzufriedenheit“ so Markus Stark, Geschäftsführer. „Ein Netz zum Wohle des Patienten, dies ist nicht nur ein theoretischer Leitsatz unseres Hauses, sondern spiegelt unser Engagement für den Patienten wider“._x000D_ Zahlen, Daten, Fakten_x000D_ Alleine im Jahr 2012 behandelte unser Fachpersonal insgesamt rund 10.000 stationäre und 40.000 ambulante Patienten.
In der Klinik für Orthopädie wurden im Jahr 2012 ca. 1450 endoprothetische Eingriffe durchgeführt, davon 800 künstliche Hüftgelenke und 500 künstliche Kniegelenke.
Mit den Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirugie, Handchirurgie, Plastisch-Rekonstruktive und Mikrochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäu-lentherapie, sowie der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin bieten wir den Patienten eine optimale Versorgung in unserem Haus an. _x000D_ Nürnberg, 17.01.2014_x000D_ _x000D_