Wird in Deutschland zu viel operiert? Die Angst vor unnötigen Eingriffen gerade im Bereich der Hüfte, der Kniegelenke oder an der Wirbelsäule beschäftigt hierzulande seit einigen Jahren die Öffentlichkeit. Die Bundesregierung hat reagiert: Seit Inkrafttreten des Versorgungsstärkungsgesetzes im Juli 2015 haben alle gesetzlich krankenversicherten Patienten vor bestimmten medizinischen Eingriffen einen Rechtsanspruch auf Einholung einer unabhängigen ärztlichen Zweitmeinung. _x000D_ Noch wird in Politik und Gesundheitswesen darüber diskutiert, wie genau diese Neuregelung umzusetzen ist. „In den KLINIKEN DR. ERLER ist das Angebot und die Durchführung einer unabhängigen Zweitmeinung schon heute gängige Praxis“, konstatiert Dr. Klaus-Dieter Haselhuhn, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie. _x000D_
Operieren, nur wenn es nötig ist
_x000D_ Auf dem Weg zur Zweitmeinung sind die Arzt-Praxen die erste Instanz: In der Regel stellen die niedergelassenen Facharztkollegen die Indikation zu einer Operation. Dies erfolgt, wenn bei ihren Patienten sämtliche konservative Behandlungen nicht, unzureichend oder nicht langfristig geholfen haben „Mit der Indikation zur Operation kommt die Patientin oder der Patient dann zu uns in die Sprechstunde“, fasst Dr. Haselhuhn zusammen. „Wir prüfen im Rahmen der Vorstellung nochmals die gestellte Indikation nach den aktuellen medizinischen Fach-Standards unter Berücksichtigung alternativer Behandlungsverfahren. Dies wird den Patienten vor dem Hintergrund Ihrer individuellen Situation erläutert mit einer Therapieempfehlung gemäß unserem Leitgedanken `Wir behandeln Sie so, wie wir selbst gerne behandelt werden würden – auch im Hinblick auf die OP-Indikation.´ Wenn wir der Meinung sind, dass es noch eine Möglichkeit der konservativen Behandlung mit einer vergleichbaren Erfolgsaussicht gibt, die bisher unberücksichtigt geblieben ist, werden wir natürlich zuerst diese präferieren“. _x000D_
Höchste operative Qualität und Kompetenz aufgrund Spezialisierung und Zertifizierung
_x000D_ Als chirurgisch-orthopädisches Fachkrankenhaus sind die Ärzte der KLINIKEN DR. ERLER ausgewiesene Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet: „Als unabhängige Zweitmeinungsinstanz kennen und beherrschen wir das gesamte konservative und operative Therapiespektrum. Ist ein operativer Eingriff vom niedergelassenen Facharzt empfohlen, besprechen wir mit dem Patienten, welches operative Verfahren für ihn individuell am besten geeignet ist“, erklärt Privatdozent Dr. Jens Anders, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung. In den KLINIKEN DR. ERLER werden jedes Jahr rund 1000 Hüft- und 700 Knie-Implantate erfolgreich eingesetzt. In der Klinik für Orthopädie gibt es ein jeweils spezialisiertes Ärzteteam für Hüft-, Knie-, Schulter- und Fußoperationen. „Wir operieren seit vielen Jahren unsere Patienten auf zertifiziertem hohen Niveau, aber ganz bestimmt nicht unnötig“, fasst Dr. Anders zusammen. _x000D_ Umfassend informiert und aufgeklärt hat nun jeder Patient die Möglichkeit, individuell eine Entscheidung pro und kontra Operation zu treffen. Die Einholung der unabhängigen Zweitmeinung in den KLINIKEN Dr. ERLER ist damit ein wesentlicher Baustein dieser Entscheidungsfindung und dient der Patientensicherheit sowie dem Schutz vor unnötigen Operationen.