Unsere Patienten stehen bei uns im Mittelpunkt.
Deshalb haben wir uns verpflichtet, höchste Qualität und Sicherheit in der Versorgung zu gewährleisten. Unser Qualitäts- und Risikomanagement (QRM) ist der Schlüssel für unsere kontinuierliche Verbesserung und die erfolgreiche Zukunft der DR. ERLER KLINIKEN und der DR. ERLER REHA. Wir sind nach DIN EN ISO 9001 und Q+Reha zertifiziert und setzen viele weitere bereichsspezifische Zertifizierungsverfahren um. Unser Ziel ist es, eine ganzheitliche Fehler- und Risikomanagement-Kultur aufzubauen. Wir sind stolz darauf, dass wir auch von medizinischen Fachgesellschaften für unsere hochwertige Arbeit ausgezeichnet wurden, wie beispielsweise durch das EndoCert-Verfahren der DGOOC. Auf diesem Seitenbereich erfahren Sie mehr über unser QRM.
Qualitätsmanagement
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Qualitätsmanagement ist eine systematische und geplante Herangehensweise an die Ermittlung und Erfüllung von Kunden- bzw. Patientenforderungen. Dies erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess der Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung.
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Zur zielorientierten Steuerung der Betriebsabläufe, insbesondere der Patientenversorgung, sind in den Kliniken Dr. Erler gGmbH derzeit rund 150 Prozessabläufe beschrieben. Die Überprüfung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesse erfolgt durch die Stabsstelle Qualitäts- und Risikomanagement in Zusammenarbeit mit etwa 80 Prozesseignern aus allen Unternehmensbereichen. Die Prozessbeschreibungen sowie die weiteren mitgeltenden Vorgabedokumente sind eine wesentliche Handlungsgrundlage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gewährleisten eine qualitativ hochwertige und sichere Patientenversorgung.
Qualitätssicherung
Alle durch den Gesetzgeber zugelassenen Krankenhäuser sind zur externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V verpflichtet. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben und dem Leistungsspektrum beteiligen sich die DR. ERLER KLINIKEN unter anderem an den Qualitätssicherungsmaßnahmen der folgenden Module:
• Dekubitusprophylaxe
• Gallenblasenentfernung
• Gynäkologische Operationen
• Hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur
• Hüftgelenkersatz (einschließlich Prothesenwechsel)
• Kniegelenkersatz (einschließlich Prothesenwechsel)
• Mammachirurgie
• Wundinfektionen
Hierfür muss – zusätzlich zur patientenbezogenen Krankenhausdokumentation – der gesamte Behandlungsverlauf eines Patienten, beginnend mit der Aufnahme / Diagnosestellung über die operative Behandlung bis hin zur Entlassung und nachstationären Weiterbehandlung, mittels spezieller Erfassungsbögen aufgezeichnet werden. In regelmäßigen Abständen werden die Datensätze anonymisiert an die zuständige externe Datenannahmestelle übermittelt. Dort wird alles ausgewertet und in einen krankenhausübergreifenden Vergleich einbezogen. Qualitätsmaßstab sind die Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften. Schließlich erhält jedes teilnehmende Krankenhaus Ergebnisberichte, um das eigene Qualitätsniveau einordnen und entsprechend weiterentwickeln zu können.
Zur internen Qualitätssicherung führen wir regelmäßig interne Audits in verschiedenen Bereichen und Abteilungen sowie Befragungen der Patienten, Mitarbeiter und Geschäftspartner durch. Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Arbeits- und Prozessabläufe sowie der abteilungs- und einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit.
Risikomanagement
- Um die Patientensicherheit zu gewährleisten, wurde vor etwa 10 Jahren ein klinisches Risikomanagement eingerichtet und in den Folgejahren umgesetzt. Aufgrund der zunehmend komplexeren Gefahren und Risiken für Krankenhäuser und der einhergehenden gesetzlichen Vorgaben wurde das bestehende Risikomanagement inzwischen zu einem ganzheitlichen Fehler- und Risikomanagementsystem ausgebaut. Kernelement ist es, das Fehler- und Risikopotenzial in allen Abteilungen und Bereichen systematisch zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten, zu bewältigen und zu überwachen, um mit geeigneten präventiven und korrektiven Maßnahmen eine umfassende Patienten-, Mitarbeiter- und Unternehmenssicherheit zu erzielen.
- Alle wesentlichen Strukturen und Verantwortlichkeiten, der Risikomanagementprozess sowie das Berichtswesen sind schriftlich geregelt.
- Zudem ist ein Critical Incident Reporting System (CIRS) – ein Meldewesen zur Erfassung und Bearbeitung von Beinahe-Fehlern und Fehlern – eingerichtet. Dieses System dient dazu, aus realen Ereignissen zu lernen und deren erneutes Eintreten zu vermeiden. Ein CIRS-Team, bestehend aus fünf Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen und Berufsgruppen, kümmert sich um die Dokumentation, Bearbeitung und Berichterstattung der eingehenden Meldungen.
Alle Ergebnisse der externen Qualitätssicherung sind in den Qualitätsberichten nach § 136b SGB V dargestellt. Hier haben wir die aktuelle Version für Sie hinterlegt:
Qualitätsbericht 2022
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Bei den DR. ERLER KLINIKEN haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere Patienten bestmöglich zu versorgen.
Deshalb führen wir regelmäßig Patientenbefragungen zu verschiedenen Themen durch. Wir fragen zum Beispiel nach der Zufriedenheit mit der stationären Behandlung, der Schmerztherapie oder der Verpflegung. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind für uns von großer Bedeutung, um unsere Leistungen kontinuierlich zu verbessern.
Für eine Rückmeldung außerhalb unserer Befragungen können Sie gerne unser Formular „Lob & Kritik“ nutzen.
Die Echokarte für Feedback von ambulant operierten Patienten finden Sie hier.
Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns gut aufgehoben fühlen und sich bestmöglich betreut wissen.
Deshalb können Sie hier unsere Ergebnisberichte grafisch aufbereitet einsehen und sich selbst ein Bild davon machen, wie zufrieden unsere Patienten mit unseren Leistungen sind.
Wir freuen uns über jedes Feedback und setzen uns dafür ein, Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen und umzusetzen.
Akutschmerztherapie 2023
Befragung zur stationären Behandlung 2023 (KLINIKEN)
Befragung zur stationären Behandlung 2023 (REHA)
Herr Dr. med. Jörg Hoffmann
Leitender Oberarzt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zertifikat Kniechirurg der DKG